Das war Spannung pur ...
mit Martina Parker, Andreas Gruber, Beate Maxian, Beate Ferchländer, Ernst Geiger und einigen mehr... !
mit Martina Parker, Andreas Gruber, Beate Maxian, Beate Ferchländer, Ernst Geiger und einigen mehr... !
mit Martina Parker, Andreas Gruber, Beate Maxian, Beate Ferchländer, Ernst Geiger und einigen mehr... !
Wir danken unseren Kooperationspartnern: Kulturabteilung der Stadtgemeinde Mistelbach, Buchhandlung Kral-Mistelbach GmbH, Café Harlekin und dem Kulturverein film.kunst.kino!
Wir hoffen, Sie haben unvergessliche Momente voller Spannung, Nervenkitzel und Unterhaltung in Mistelbach erlebt!
„Keine Zeit für Liebesgedöns“ hatte Andreas Gruber auch in seinem 8. Fall der Todesreihe nicht, den er am 7. November im Rahmen der Mistelbacher Krimitage sehr unterhaltsam vorstellte. Das Interesse war groß, landet er doch mit seinen Thrillern rund um den Kult-Profiler Maarten S. Sneijder und seiner Kollegin Sabine Nemez regelmäßig in den Bestsellerlisten.
Das Publikum hat keine Lesung im klassischen Sinn präsentiert bekommen, sondern eine perfekte „Redung“, ein Begriff, den sich Andreas Gruber von Schriftstellerkollegin Martina Parker ausgeborgt hat, die ihre Mistelbacher Fans schon am 5. September in diesem Stil restlos begeistern konnte.
So auch Andreas Gruber, der mit vielen Hintergrundinfos spannende Einblicke in die Sneijder-Reihe gab. Besonders amüsant war die Beschreibung der Charaktereigenschaften seiner misanthropischen, kiffenden, schwulen und erfolgreichen Hauptfigur.
Den Abschluss bildete ein sehr spannender Leseabschnitt, viele interessante Fragen aus dem Publikum an den Autor und das Signieren seiner Bücher, für die seine treuen Leser und Leserinnen gerne Schlange gestanden sind.
Buchinhalt: BKA-Ermittler Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez versuchen bei einem nächtlichen Großeinsatz Dr. Paul Conrad festzunehmen. Der soll entscheidend am Entstehen der nächsten Generation der Terrorgruppe RAF beteiligt sein – und an der Planung einer beispiellosen Anschlagsserie. Doch Conrad gelingt die Flucht, und Sneijder muss zu kreativen Mitteln greifen, um die Gefahr noch abzuwenden. Die Situation verschlimmert sich dramatisch, als Sneijder auf die geheimnisvolle Lea Fuchs trifft. Deren eigene mörderische Pläne stellen seine Ermittlungen völlig auf den Kopf …
Autor: Andreas Gruber, 1968 in Wien geboren, lebt als freier Autor mit seiner Familie in Grillenberg in Niederösterreich. Mit seinen bereits mehrfach preisgekrönten und teilweise verfilmten Romanen steht er regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Die Mistelbacher Krimitage mit Beate Ferchländer und Beate Maxian waren ein Hochgenuss im Café Harlekin! Beate Ferchländers Liebesroman mit kriminalistischen Elementen, starken Frauen und Weinviertel-Werbeeinschaltung und „ich brauche eine Tote“ (O-Ton Beate Maxian) zur Marillenerntezeit in der schönen Wachau waren sehr unterhaltsam und wurden mit viel Sachkenntnis vorgetragen – man lernt immer etwas dazu… Beide Autorinnen haben ihr zahlreich erschienenes Publikum sehr beglückt! Danke an die Gastgeber Erika und Walter Kruspel und die Buchhandlung Kral-Mistelbach für die wunderbare Kooperation!
Buchinhalt BEATE MAXIAN „Tödliche Marillenzeit“: Marillenernte in der Wachau, ein Fest für die Sinne. Auch Lou Conrad, Ex-Polizistin und Inhaberin des beliebtesten Feinkostladens der Region, möchte aus den Früchten Köstlichkeiten kreieren und fährt zum Hof ihrer Bekannten Marta. Doch dort macht Lou eine schockierende Entdeckung: Die Bäuerin liegt tot im Marillengarten. Im Ort brodelt schnell die Gerüchteküche. Beging ein Tourist die Tat? Waren es skrupellose Obstdiebe? Mit Sternekoch Fabio und Berner Sennenhund Michelin an ihrer Seite geht Lou der Sache auf den Grund und entdeckt: In diesem Fall ist das süße Gold der Wachau mit mörderischen Geheimnissen verbunden …
Autorin: Beate Maxian lebt mit ihrer Familie in der Nähe des Attersees und in Wien und zählt zu den erfolgreichsten Autorinnen Österreichs. Ihre Wien-Krimis um die Journalistin Sarah Pauli stehen dort regelmäßig an der Spitze der Bestsellerliste. Auch »Ein tödlicher Jahrgang«, Auftakt ihrer Krimireihe um die Feinkosthändlerin Lou Conrad, wurde auf Anhieb ein Bestseller.
Buchinhalt BEATE FERCHLÄNDER „Ein Herzerl macht noch keine Liebe“: Frauen sind ohne Männer besser dran, da ist sich Ghostwriterin Charlie sicher. Doch kaum zu dieser Erkenntnis gelangt, wird ihre Theorie auch schon wieder hinfällig: Um ihren Roman an einen Verlag zu bringen, lässt sie sich auf einen windigen Deal mit einem scheinbar gewissenlosen Literaturagenten ein. Natürlich bringt sie sich dadurch mächtig in die Bredouille, flieht aus Wien in ihre Heimat, das idyllische Weinviertel – und landet direkt in den Armen ihrer Jugendliebe. Aber dann gehen die Verkaufszahlen ihres Buchs durch die Decke …
Autorin: Laura Dorn ist das Pseudonym von Beate Ferchländer, bekannt geworden mit ihren humorigen „Mehlspeiskrimis“. Die Autorin lebt und schreibt im niederösterreichischen Weinviertel.
Einen Einblick in die literarischen Vorlieben der Mistelbacher Balkongärtnerin Doris Bauer, des Pfingstrosen-Gärtners Peter Jascha und der Schaugärtnerin Irmgard Hackl gab es am 21. November im Rahmen der Mistelbacher Krimitage im Café Harlekin.
Umweltstadträtin Martina Pürkl stellte in ihrer Begrüßungsrede anlässlich 150 Jahre Stadt Mistelbach dazu passend den Begründer des Naturparkes Leiserberge, des Kulturbundes Weinviertel und ehemaligen Schuldirektor und Obmann der Volkshochschule in Mistelbach, OSR Anton Gössinger (1905-1994) vor.
Doris Bauer liebt den schwarzen Humor von Ingrid Noll und eröffnete die Lesung mit der bitterbösen Beziehungskiste „Röslein Rot“, gefolgt von Peter Jascha, der ein Kapitel aus dem hochinteressanten Buch „Böse Bäume“ von Markus Bennemann vorgetragen hat. „Man glaubt gar nicht, wie hinterhältig Bäume sind“, beendete er das Kapitel über den Walnussbaum, der in einigen Gärten zwar im Sommer angenehmen Schatten spendet, aber sehr verbissen dafür sorgt, dass ihm andere Pflanzen nicht zu nahe kommen. Mit dem Gartenkrimi „Zuagroast“ von Martina Parker entführte Irmgard Hackl das Publikum ins südliche Burgenland, angetan von der humorvollen und kurzweiligen Schreibweise der Autorin mit vielen Informationen, was das Gartenwissen betrifft und den persönlichen Entwicklungen einer gedemütigten Ehefrau.
Das Publikum wurde bestens unterhalten, auch mit persönlichen Gartengeschichten und -tipps und kulinarischem Hochgenuss im Café Harlekin.
Beschreibung: Die begeisterte Liebe zu Gärten und zum Gärtnern lässt sich auch mit kriminell guten Geschichten unter Beweis stellen. Unter der bröckeligen Erde ländlicher Idylle kann sich viel Böses verstecken… Cosy Crime Time im gemütlichen Café Harlekin mit Mistelbacher Persönlichkeiten und ihrer begeisterten Liebe zu Gärten und zum Garteln.
Auch 30 Jahre nach dem Freitod des Serienmörders und Lieblings der Wiener Society, Jack Unterweger, fasziniert sein Fall immer noch viele Menschen, wie am 28. November in der Stadtbibliothek Mistelbach zu bemerken war. Grund dafür war sicher auch die einmalige Gelegenheit, diese Lebens- und Ermittlungsgeschichte von dem Mann präsentiert zu bekommen, unter dessen Zuständigkeit die Frauenmorde schließlich aufgeklärt werden konnten: Dr. Ernst Geiger, der zu dieser Zeit der damalige Leiter der Wiener Mordkommission war.
Dr. Ernst Geiger wurde gemeinsam mit Barbara Bossanyi, die drei Textstellen aus dem Buch „Mordsmann“ vorlas, von Bürgermeister Erich Stubenvoll „im Jahr der Jubiläen“ (150 Jahre Stadt Mistelbach, 70. Geburtstag des Autors und 30 Jahre nach Unterwegers Tod die Erscheinung des Buches) sehr herzlich begrüßt.
Dank des technischen Supports unseres Bürgermeisters stand dann einem sehr interessanten und faktenbasierten Vortrag mit Multimedia-Präsentation und Lesung, nichts mehr im Wege. Dr. Geiger vermittelte sehr spannend einen Blick hinter die Kulissen, der Erstellung eines Täterprofils, den Prozess (der erste in der Geschichte Österreichs, der sich auf eine DNA-Spur und eine Tatortanalyse als Beweise stützt) und wie unter dem Deckmantel der Literatur Jack Unterweger seinen Charme und Sadismus hat ausleben können.
Buchinhalt: Ein Serienmörder, der Medien und Publikum bis heute fesselt. Ein True-Crime-Thriller, der die Seelen eines Killers und seines Jägers ausleuchtet. Ein Autor, der selbst Chefermittler in diesem spektakulärsten österreichischen Kriminalfall war: Ernst Geiger verarbeitete 30 Jahre nach Jack Unterwegers Tod dessen Geschichte literarisch. Sein Roman lässt mit dramatischen Wendungen und faszinierenden Charakteren fast vergessen, dass er auf wahren Begebenheiten basiert. Er erzählt die Geschichte eines Menschen, der sich nicht ändern konnte. Und von jenen, deren Leben durch ihn für immer verändert worden sind.
Autor: Ernst Geiger leitete bis 2017 die Abteilung 3 des österreichischen Bundeskriminalamtes, zuständig für Ermittlungen in den Bereichen Organisierte und Allgemeine Kriminalität. Er war Chef-Ermittler in vielen aufsehenerregenden Mordfällen. Er leitete die Ermittlungen gegen den Serienmörder Jack Unterweger und fasste den Dieb der Saliera, eines wertvollen Salzfasses des Kunsthistorischen Museums.
Filmbeschreibung:
Kommissar Sörensen, endgültig in die friesische Provinz gezogen, hat genug mit sich selbst zu tun: Er leidet unter Einsamkeit, Schlaflosigkeit und innerer Unruhe – und will dennoch nichts mehr, als die Medikamente gegen seine Angststörung abzusetzen.
Da überfährt er des Nachts auf der Landstraße beinahe eine junge, verstörte Frau: unterernährt, im Nachthemd und blind. Als sie Sörensen endlich ihre Identität verrät, eröffnet sich ihm ein Geflecht aus Mord, religiösem Wahn und gut gehüteten Geheimnissen. Sörensen ist überfordert, von der Situation, von sich selbst. Der Ort lehnt ihn ab, die Angst kehrt zurück – und bei einer Leiche wird es nicht bleiben.
DE 2023 / 90 min / Krimi / ab 12 Jahren
Regie: Bjarne Mädel
Mit: Bjarne Mädel, Katrin Wichmann, Leo Meier, Liv Clasvogt, u.a.
Veranstaltungsort: Kronen Kino Mistelbach, Oberhoferstraße 15, 2130 Mistelbach
(c)NDR/Michael Ihle
„Die Mistelbacherinnen und Mistelbacher sind immer sehr lustig“ meinte Krimiautorin Martina Parker am 5. September, bei ihrer mittlerweile dritten Lesung in Mistelbach, diesmal in der vollbesetzten Buchhandlung Kral-Mistelbach. Das war der spannende Auftakt zu den Mistelbacher Krimitagen, die im November fortgesetzt werden. Mit ihrem südburgenländisch-britischen Humor hat sie ihr zu 90% weibliches Publikum bestens unterhalten und in die Lesung aus ihrem 5. Club-der-grünen-Daumen-Krimi „Eintunkt“ mit witzig-charmanten Bemerkungen einbezogen und dabei viele heitere Anekdoten zum Entstehungsprozess ihrer Romane verraten.